Rezension zu Paris, ein Fest fürs Leben

  "Paris, ein Fest fürs Leben"


Autor: Ernest Hemingway
Verlag: rororo
Seitenzahl: 320
 Preis: 9,99€
ISBN: 978-3-499-22702-8
Erhalten bei: Thalia


Inhalt

Als Hemingway 1956 nach Paris zurückkehrte, ließ er sich aus dem Keller des Hotels Ritz seine alten Koffer bringen. Sie enthielten Tagebücher und Aufzeichnungen aus den Zwanzigern, seiner Zeit als Auslandskorrespondent.
Hemingway nahm sich diese frühen Notizen vor und formte daraus den Roman seiner Pariser Jahre. Für ihn war es eine glückliche, prägende Zeit, als er an der Seine angelte, bescheidene Gewinne beim Pferderennen in Champanger umsetzte, mit Gertrude Stein, James Joyce, Ezra Pound und F. Scott Fitzgerald zusammentraf.
Hemingways letztes Buch führt zu seinen Anfängen zurück: Es ist eine Feier des Lebens und des Schreibens, ein Erinnerungsbuch voll jugendlicher Kraft und melancholischem Humor, das nun, neu übersetzt, erstmals in der vom Autor hinterlassenen Fassung vorliegt.

Meine Meinung

E. Hemingway ist ein bemerkenswerter Schriftsteller, es war das erste Buch das ich von ihm gelesen habe. Schon das erste Kapitel hat mich überzeugt wie gut dieses Buch ist. 
In dem Buch erlebt man Hemingway in seinem Alltag als Schriftsteller und dieser Einblick in sein Leben als junger Mann ist wirklich sehr spannend.

Ich ging mit Hemingway durch die Straßen von Paris, saß mit ihm in den Kaffee's und habe ihm beim schreiben zu gesehen. Die Art wie er ganz einfache Dinge beschreibt ist einfach unglaublich, er beschreibt es dezent aber dennoch hat es eine große Wirkung auf einen. Wenn er mit seiner Frau Hadley spricht oder mit anderen Freunden die ebenfalls Schriftsteller sind, kann man sich das grinsen meistens nicht verkneifen, es amüsiert einen einfach so wie die Leute damals geredet haben. Hemingway schreibt 


in dem Buch ebenfalls über seine kurzen Reisen, die er meist mit seiner Frau unternommen hat, wie sie zusammen Skilaufen waren und mit Freunden in Spanien Urlaub gemacht haben. Zum Großteil geht es in dem Buch um das Leben in Paris in den zwanziger Jahren von Hemingways Sicht aus. Ich konnte mir ein sehr gutes Bild von Paris in der Zeit machen und das dank dieser unglaublichen Beschreibung der Stadt und der Menschen. Die Bekannten/Freunde von E. Hemingway waren alle sehr sympathisch, einige mehr und einige weniger, dennoch hat mir gefallen wie sie über ihre Kurzgeschichten, Romane, Gedichte und Zeitungs Artikel debattiert haben und das einige der Romane heute noch ein großer Erfolg sind. Zum Beispiel hat Hemingway über F. Scott Fitzgerald (Autor von "Der Große Gatsby") geschrieben und viel Zeit mit ihm verbracht.

Zum Schreibstil kann ich nur sagen das er einfach grandios ist. Meistens ist das Buch so geschrieben das Hemingway dem Leser etwas erzählt, das klingt eigentlich nicht besonders aber wenn man dann das erste Kapitel liest merkt man wie toll der Schreibstil ist.
Ich finde es auch wirklich cool das Bilder in dem Buch sind, von Heminway selber und auch von seinen ganzen Freunden aus seiner Zeit in Paris. Natürlich sind auch Bilder von seiner Frau und seinem Kind in dem Buch.
 

Fazit

Auf jeden Fall werde ich noch mehr Bücher von Ernest Hemingway lesen. Es hat mir eigentlich alles an dem Buch gefallen, nur das Ende war nicht wirklich gut aber dafür gibt es einen guten Grund. Ich kann euch dieses Buch wirklich ans Herz legen, es ist ein echter Klassiker und dazu sehr schön zu lesen.
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